Die besten kühlen Roten für diesen Herbst: Perfekte Begleiter für frischere Tage (oder wann immer du Lust darauf hast!)

Von Vicki Denig

Entdecke die besten französischen Rotweine, die du gekühlt genießen kannst, wenn der Sommer dem Ende zugeht. Diese lebendigen und erfrischenden Roten sind vollmundiger als Weiß- oder Roséweine und eignen sich daher ideal für den Übergang in den Herbst. Wirf einen Blick auf unsere vier Rotwein-Favoriten, die sich perfekt eignen, um sie an den kommenden frischeren Tagen gekühlt zu genießen ... oder wann immer du Lust auf einen belebenden, leicht zu trinkenden Rotwein hast! 

Top Chillable Red Wine for Fall

Die Tage werden kühler – und wir tauschen unsere sommerlichen Weiß- und Roséweine gegen etwas Gehaltvolleres aus: kühle Rote, die sich ideal für den Übergang vom Sommer zum Herbst eignen. Diese lebendigen, säurebetonten Rotweine sind oft etwas körperreicher als ihre weißen und roséfarbenen Pendants, aber genauso erfrischend – wenn auch mit etwas mehr Punch für die kommenden frischeren Temperaturen. Bist du neugierig, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Dann wirf einen Blick auf unsere Favoriten unter den kühlen Roten, die du während der ersten Herbsttage (oder wann immer dir danach ist!) genießen kannst. 

 

Welche Rotweine sind „kühlbar“? 

Obwohl theoretisch natürlich jeder Rotwein gekühlt werden kann, sind sich die meisten Branchenexperten einig, dass insbesondere Rotweine mit hohem Säure- und niedrigem Tanningehalt gekühlt gut schmecken – man kann sie sich wie vollmundigere Roséweine vorstellen, nur mit etwas mehr Pep. 

 

Warum ist gekühlter Rotwein ideal für den Frühherbst?  

Gekühlte Rotweine eignen sich hervorragend für den Frühherbst, da sie aufgrund ihres hohen Säure- und geringen Tanningehalts wunderbar zu einer Vielzahl saisonaler Gerichte passen, darunter Wurzelgemüse, Eintöpfe, Pasteten, Käse-/Wurstplatten und vieles mehr. Darüber hinaus sorgen gekühlte Rotweine für den perfekten Übergang von erfrischenden sommerlichen Weiß- und Roséweinen zu kräftigeren Rotweinen – und sind somit die ideale Wahl, um die Lücke zwischen warmem und frischerem Wetter zu schließen.  

 

Wie genießt man gekühlten Rotwein am besten?  

Kühle Rote gehören zu den vielseitigsten Rotweinen überhaupt, da sie sich ausgezeichnet als Begleiter zu einer Vielzahl von Gerichten eignen, aber im Allgemeinen leicht genug sind, um auch pur genossen zu werden. Um den Herbst einzuläuten, mögen wir es besonders, einen kühlen Roten bei Sonnenuntergang auf der Veranda zu schlürfen – oder ihn mit Freunden am Kamin zu genießen.  

 

Warum werden gekühlte Rotweine immer beliebter?  

Aufgrund der Rebsorten, aus denen diese Weine hergestellt werden, haben „kühlbare“ Rotweine im Allgemeinen einen geringeren Alkoholgehalt, weshalb sie für viele Personen angenehmer zu trinken sind. Darüber hinaus sind sie durch ihren hohen Säure- und geringen Tanningehalt äußerst vielseitig und können dank ihrer leichten Trinkbarkeit auch ohne Essen genossen werden. Anders gesagt: Mit ihnen kann man absolut nichts falsch machen!  

 

Vier rote Rebsorten, die sich diesen Herbst (oder wann immer du Lust darauf hast!) perfekt zum Kühlen eignen  

 

Gamay 

Die purpurfarbene Rebsorte Gamay ist typisch für die französische Region Beaujolais und bringt energiegeladene, fruchtige Weine hervor, die leicht gekühlt fantastisch schmecken. Der Großteil der Gamay-Weine durchläuft im Beaujolais eine Kohlensäuremaischung, bei der die Gärung in den Beeren selbst beginnt (im Gegensatz zur Gärung ihres Safts nach dem Zerquetschen der Früchte). Diese Technik ergibt fruchtige Weine mit geringen Tanninen, die sich hervorragend eignen, um gekühlt getrunken zu werden. Fun Fact: Mehr als 75 % der weltweiten Gamay-Produktion stammt aus Frankreich. Die Rebsorte ergibt in der Regel leichte bis mittelkräftige Weine mit starken Aromen und charakteristischen Geschmacksnoten von Sauerkirsche, Erdbeere, roten Blütenblättern und weißem Pfeffer.  

 

Regionen/Appellationen, die man sich merken sollte: Beaujolais (die 10 Crus: Saint-Amour, Juliénas, Chénas, Moulin-à-Vent, Fleurie, Chiroubles, Morgon, Régnié, Brouilly und Côte de Brouilly sowie Beaujolais Villages), Loiretal (Touraine) 

 

Pinot Noir  

Pinot Noir ist eine der beliebtesten und am weitesten verbreiteten Rebsorten der Welt – auch wenn sie vor allem mit ihrer Heimat Burgund in Verbindung gebracht wird. Sie ist für ihre dünnen Schalen und dichten Trauben bekannt, was bedeutet, dass sie im Weinberg viele Streicheleinheiten benötigt. Durch die dünnen Schalen und den geringen Gehalt an Phenolverbindungen ergibt die Sorte leichte bis mittelkräftige Weine mit gut eingebundener Säure und weniger Tannin, die sich perfekt für den leicht gekühlten Genuss eignen. Weine auf Pinot-Noir-Basis werden am häufigsten mit Aromen von Kirsche, Himbeere, Erde und Pilzen in Verbindung gebracht, was sie zum idealen Begleiter für ebenso „erdige“ Eintöpfe, Aufläufe und herzhafte Pasteten macht. Fun Fact: Der Name Pinot Noir leitet sich von den französischen Wörtern pin („Kiefer“, verweist auf die Traubenform, die einem Kiefernzapfen ähnelt) und noir („schwarz“, verweist auf die Farbe der Schalen) ab.  

 

Regionen/Appellationen, die man sich merken sollte: Burgund (Appellationen innerhalb der Côte de Nuits, Côte de Beaune und Côte Chalonnaise), Loiretal (Sancerre Rouge), Elsass (verschiedene Crus) 

 

Pineau d’Aunis  

Obwohl er weniger beliebt ist als Gamay und Pinot Noir, ist Pineau d’Aunis einer der besten „kühlbaren“ Rotweine der Welt. Ähnlich wie bei Pinot Noir wächst auch die Rebsorte Pineau d’Aunis in dichten, zapfenförmigen Trauben und gedeiht ebenfalls auf lehm- und/oder kalksteinreichen Böden. Sortenreine Pineau-d’Aunis-Weine sind bekannt für ihre Aromen von Kirsche und kandierter Erdbeere sowie für ihre charakteristische Note von weißem Pfeffer. Obwohl Pineau d’Aunis im gesamten Loiretal angebaut wird, findet man ihn hauptsächlich im mittleren Teil der Region.  

 

Regionen/Appellationen, die man sich merken sollte: Loiretal (Anjou, Touraine, Saumur), Vin de France (wird oft nicht im Rahmen einer AOP produziert und somit als „Wein ohne Herkunftsbezeichnung“ verkauft) 

 

Poulsard 

Lass dich nicht von der dunklen Schale täuschen! Trotz ihrer sehr dunklen Farbe werden aus Poulsard-Trauben leichte, blasse Rotweine hergestellt, die sich durch einen hohen Säuregehalt auszeichnen. Die Traube wird am häufigsten mit der französischen Region Jura in Verbindung gebracht – wo sie auch unter dem Namen Ploussard bekannt ist – und gedeiht auf Schiefer-, Mergel- oder Lehm-Kalkstein-Böden. Wie Pinot Noir ist auch Poulsard eine frühreifende Sorte, die zudem in kompakten Trauben wächst. Poulsard ist für seine Aromen von Cranberry, Erdbeere, knackiger roter Pflaume, schwarzem Tee und Hibiskus bekannt. Da die Rebsorte sehr leichte Weine ergibt, wird sie häufig mit anderen roten Sorten wie Trousseau und Pinot Noir verschnitten.  

 

Regionen/Appellationen, die man sich merken sollte: Jura (Arbois, Côtes du Jura und weitere) 

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