Sie würden die Festtage gern am Kamin in einem französischen Landhaus verbringen? Setzen Sie Geflügel aufs Menü, aber überlegen Sie genau, wie. Hier sind 5 Tipps, um ihm dem Tier den typischen French Touch zu verleihen.
Tipp Nr. 1: wählerisch sein
Truthahn ist ein traditionelles Weihnachtsessen, doch manche Franzosen bevorzugen Kapaun, Poulard, Ente oder auch alte Geflügelarten. Vor allem haben sie sehr strenge Maßstäbe, wenn es um die Haltung geht: Freilandgehege und hochwertiges Futter gehören zu den Grundvoraussetzungen, die zartes, schmackhaftes Fleisch garantieren.
Tipp Nr. 2: das Tier zünftig ausstaffieren
Lernen Sie, wie man Geflügel so zusammenbindet, damit es gleichmäßig gart. Mit einem Video-Tutorial geht das ganz einfach. Sie können das Tier auch spicken: Schneiden Sie die Haut ein, heben Sie sie vorsichtig mit den Fingern an und stecken Sie schwarze Trüffelscheibchen oder Trüffelbutter zwischen Fleisch und Haut.
Tipp Nr. 3: mit luxuriösen Zutaten füllen
5 Scheiben Getreidemischbrot würfeln und in Butter anbraten, 2 bis 3 gehackte Salbeiblätter, 1 gewürfelter Apfel, 100 g gehackte Foie gras, eine gehackte Selleriestange und 2 in Butter gebratene Zwiebeln. Mit Brühe zu einer Masse verarbeiten und das Tier damit füllen.
Tipp Nr.°4: die richtige Beilage auswählen
Zu viele Beilagen verderben das Essen. Bereiten Sie gebratene Kastanien und sautierten Rosenkohl zu. Rosenkohl waschen, halbieren, auf jeder Seite in einer sehr heißen Pfanne anbraten und mit Butter verfeinern. Der Rosenkohl muss al dente und grün bleiben.
Tipp Nr. 5: langsam braten
Braten sind festlich, köstlich und einfach zuzubereiten. Das Tier immer wieder mit dem eigenen Saft übergießen. Legen Sie es zuerst auf die Brust und drehen sie es nach der halben Garzeit um. So kann das Fett der Schenkel die trockeneren Teile „nähren“. Oder ändern Sie den Kurs radikal, verwenden Sie Geflügelteile und schmoren Sie sie in einem Topf mit Vin jaune, Morcheln (getrocknete gekauft und dann in Wasser eingelegt) und Sahne.
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