Französische Aprikosen: Obstanbau im Einklang mit der Natur

Die Aprikose ist der Star des Sommers. Sie ist eine Frucht, die die Sonne mehr liebt als alles andere. Aus diesem Grund wird sie hauptsächlich im Südosten Frankreichs angebaut. Die drei Hauptanbaugebiete liegen in den Regionen Rhône-Alpes, Languedoc-Roussillon und Provence-Alpes-Côte d'Azur. Für dieses Jahr, 2022, wird eine Erntemenge von rund 128.400 Tonnen erwartet. Unabhängig von der Sorte zeichnet sich eine reife Aprikose durch ihr fleischiges Aussehen, den deutlich erkennbaren Duft und ein weiches Fruchtfleisch aus.

Französische Aprikosen am Baum

Auf allen Ebenen des Aprikosenanbaus herrscht ein hoher Qualitätsanspruch, um die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen. Aus diesem Grund führen die Erzeuger mehrfach Reifekontrollen durch, sie gewährleisten penibel die Rückverfolgbarkeit der Produkte, sie verwenden äußerst schützende Verpackungen und wählen die geschmackvollsten Aprikosensorten aus. Außerdem warten sie mit dem Pflücken, bis die Früchte reif sind. Diese werden dann von Hand in die Schalen gelegt, um sie nicht zu beschädigen. So wird die gesamte Produktionskette transparent und sicher gestaltet. Von der Pflanzung oder Veredelung eines Aprikosenbaums über die Ernte und den Transport zum lokalen Händler bis hin zur langfristigen Pflege.

 

© Philippe Dufour- Interfel

Die Priorität besteht darin, die Frische des Produkts und die Geschmacksqualität zu garantieren. In diesem Sinne verfolgen die französischen Aprikosenerzeuger einen ökologisch verantwortungsbewussten Ansatz mit Schwerpunkt auf

  • Umweltschutz (Schutz der Wasserressourcen und der biologischen Vielfalt)
  • der Entwicklung von Techniken zur biologischen Schädlingsbekämpfung. Diese helfen, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu begrenzen. Die biologische Bekämpfung vernichtet Schädlinge, indem sie die Präsenz derer Fressfeinde in den Obstgärten fördert.

Nachhaltige Landwirtschaft muss die Bedürfnisse heutiger und zukünftiger Generationen nach Produkten und Dienstleistungen erfüllen. Gleichzeitig soll sie Rentabilität, Umweltgesundheit sowie soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit gewährleisten. Die Landwirte verpflichten sich, die Qualität und die gesundheitliche Unbedenklichkeit ihrer Erzeugnisse zu garantieren und die Rückverfolgbarkeit ihrer Produktion sicherzustellen. So bieten sie den Verbrauchern gesunde Produkte, die ihr Know-how widerspiegeln.

Wer französische Aprikosen liebt, kann deshalb jederzeit sicher sein, dass diese köstliche Steinfrucht auch einen nachhaltigen und umweltfreundlichen Genuss garantiert.

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