5 frische französische Obst- und Gemüsesorten, um für den Winter gerüstet zu sein
Der Winter ist da! Dies ist aber kein Grund, um auf frisches Obst und Gemüse zu verzichten. Wenn man es gekonnt zubereitet, liefert es uns alle wichtigen Vitamine. Die nachfolgenden 5 Sorten sind der Beweis dafür.
Ein hübscher Blumenkohl
Wir lieben ihn als Gratin, aber der Blumenkohl aus der Bretagne, der Normandie oder dem Norden Frankreichs kann auch ganz einfach zubereitet werden: Bepinsle ihn mit Öl und Gewürzen (Link) und gare ihn dann im Ganzen im Backofen. Du magst es eher knackig? Rasple ihn im rohen Zustand und bereite ihn dann wie einen Taboulé-Salat mit Petersilie, gehackter Minze, Olivenöl, Zitrone und Mandeln zu.
Der Apfel – mit allen Wassern gewaschen
Der Apfel hat einige Tricks auf Lager. Deshalb ist er auch das in Frankreich am häufigsten verzehrte Obst. Wie bereitet man ihn jedoch am besten zu? Gib ein paar in Würfel geschnittene Stücke der Apfelsorte Ariane in eine Vinaigrette – die perfekte Kombination zu grünen Linsen. Ein halber Belchard-Apfel verleiht einer Pastinakensuppe eine willkommene säuerliche Note. Gleiches gilt für einen halben Goldparmänen-Apfel, den man raspelt, um die Mangold-Comté-Quiche abzurunden. Natürlich kannst du dich aber auch an einem Bratapfel-Dessert versuchen (Link) ...
Die Schalotte – immer eine super Wahl
Egal, ob sie aus der Provence, der Bretagne oder der Auvergne stammt – diese Zwiebelsorte erfreut sich großer Beliebtheit. Schneide sie in ganz feine Streifen und vermische sie mit glattblättriger Petersilie, Salz, Pfeffer und einem Schuss Rotweinessig. Beträufle das Ganze mit Öl und stelle es in den Kühlschrank. Verwende diese Persillade zum Würzen einer Cremesuppe, eines Schmorgerichts, von gepökeltem Schweinefleisch oder einem Nudel-Schinken-Auflauf. Du kannst aber auch geschälte ganze Schalotten in etwas Olivenöl im Ofen kandieren oder sie klein gehackt karamellisieren und damit eine hausgemachte Foccacia (Link) würzen.
Die magische Kiwi
Ja, diese Frucht wächst tatsächlich in Frankreich, und das ganz hervorragend! Ob grüne Kiwi, rote Kiwi, Kiwi Gold oder Baby Kiwi – dieses Obst eignet sich zum sofortigen Verzehr.
Man kann sich aber dennoch von ein paar Rezepten inspirieren lassen ... Ein belebender Smoothie gefällig? Vermische 2 bis 3 geschälte Kiwis mit einer Banane und einem Spritzer Limette. Du willst ein echtes Schlemmer-Rezept? Dann bereite mit etwas Zitrone eine Kiwi-Creme zu, verteile sie auf einem Mürbeteig und schließe das Ganze mit einer Baiser-Haube ab. Eine Offenbarung!
Die Schärfe der Zwiebel
Die Zwiebel bietet einen vielfältigen kulinarischen Genuss. Im rohen Zustand ist sie ein ausgezeichnetes Würzmittel: Schneide eine milde Sorte wie zum Beispiel die Zwiebel der Cevennen in feine Scheiben und vermische sie mit gehackten Datteln, Salz und etwas Olivenöl als Vinaigrette für einen Käse. Eine weitere Rezeptidee: Schneide Zwiebeln aus dem Elsass oder der Bretagne in feine Scheiben und karamellisiere sie, bevor du sie zum Blini-Teig gibst und sie dir am Ende mit Räucherlachs schmecken lässt. Ein krönender Abschluss? Fülle die Zwiebeln mit ihrem fein gehackten und goldgelb gebratenen Fruchtfleisch, Mett, glattblättriger Petersilie, Pfeffer und etwas Salbei und gare sie für 45 Minuten im Ofen bei 180 °C ...