TFM_Poire Française

Französische Birnen

Provence-Alpes-Côte d'Azur
Herkunftsregion
Provence-Alpes-Côte d'Azur

Williams, Guyot, Gellerts Butterbirne, Comice, Passe-Crassane oder Conference … Es gibt Hunderte von Birnensorten. Sie sind praktisch das ganze Jahr über im Handel erhältlich. Birnen werden seit über 6.000 Jahren angebaut und bieten vielfältige Zubereitungsarten – eine köstlicher als die andere. 

Das solltest du wissen

Führen die ersten Spuren von Birnenkernen in die Jungsteinzeit zurück, so soll ihr Anbau gegen 4.000 v. Chr. in China begonnen haben. Seither ist viel Zeit vergangen und sowohl Anbau als auch die Früchte selbst haben sich ständig weiterentwickelt. Die heute in Frankreich auf durchlässigen, nährstoffreichen und gut durchfeuchteten Böden wachsenden Birnbäume können eine Wuchshöhe von über 20 Metern und ein Alter von bis zu 200 Jahren erreichen. Sie produzieren durch Bestäubung Sorten wie Comice, Guyot, Louise-Bonne d'Avranches usw. Die Früchte werden stets im unreifen Stadium geerntet. Und das aus gutem Grund: Gelangen Birnen am Baum zur Reife, wird ihr Fruchtfleisch ausgesprochen körnig. Zudem sind reife Birnen überaus druckempfindlich. Nach der Ernte werden Birnen daher solange in Kühlräumen gelagert, bis sie die zum Verkauf erforderlichen organoleptischen Eigenschaften aufweisen. 

Eigenschaften

Geruch

Geruch

Ein dezenter Duft zeugt von der Reife der Frucht.
Aussehen

Aussehen

Schale ohne Druckstellen oder Flecken.
Textur

Textur

Eine Frucht, die um den Stiel herum leicht nachgibt.
Geschmack

Geschmack

Je nach Sorte ist das Fruchtfleisch mehr oder weniger weißlich, körnig, weich und süß.

Gesundheitliche Vorteile

Die Birne zeichnet sich, wie viele andere Früchte auch, durch ihren hohen Gehalt an Kohlenhydraten und Wasser aus, ist aber zudem reich an Ballaststoffen. 

Anmerkung der Redaktion

« Dem Namen nach zu urteilen, waren im Mittelalter erhältliche Sorten wie „Caillou rosat“ („grobkörnige Rose“) oder „Poire d‘Angoisse“ („Angstbirne“) alles andere als köstlich. Erst im 18. Jahrhundert erhielten Birnen durch diverse Kreuzungen, insbesondere durch La Quintinie, den Gärtner von Ludwig XV. zu Versailles, ihre heute übliche Zartheit. »

Verwendung

Lagerung

Einige Tage bei Zimmertemperatur, auf keinen Fall im Kühlschrank! 

Zubereitung

Geschälte und geschnittene Birnen oxidieren an der Luft, d. h. sie werden braun. Ein paar Spritzer Zitrone schaffen da Abhilfe.

Verwendung

Birnen stellen eine köstliche Abrundung von Wild und Geflügel dar und passen hervorragend zu alten Gemüsesorten. Auch bei den Süßspeisen haben sie ihren angestammten Platz, sei es in einer Tarte Bourdaloue, als Birne Helene oder in Klassikern wie Tarte Tatin, Clafoutis, Birnen-Charlotte, Obstsalat, Kompott, Konfitüre usw.

Dazu passt

Zu Foie gras, Ente, Roquefort, Honig, Schokolade, Karamell, Mandeln … ergänzt durch ein Glas köstlichen Poiré (Birnenschaumwein) aus Domfront! 

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