Butterweiche, köstlich karamellisierte Äpfel auf knusprigem Blätterteig. Ein Hochgenuss, der angeblich einem Versehen geschuldet ist: Ende des 19. Jahrhunderts sollen die Tatin-Schwestern eines Tages vergessen haben, den Teig in die Form ihres Apfelkuchens zu geben. Also fügten sie ihn kurzerhand am Ende des Garvorgangs hinzu…
Zutaten Für
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x 1
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x 8
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100 g
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3 Zimt
Zubereitung
1
Den Backofen auf 180°C Umluft (Stufe 6) vorheizen. Ganze Äpfel waschen und schälen, in Hälften schneiden und das Gehäuse mit einer Messerspitze entfernen.
2
Die Butter in einer Tarteform mit 26 cm Durchmesser bei geringer Hitze schmelzen lassen. Wenn sie zu schäumen beginnt, den Zucker hineinstreuen und ohne Rühren bei geringer Hitze braun karamellisieren lassen.
3
Herdplatte ausschalten und die Apfelhälften kreisförmig mit der Schnittseite nach oben in die Form setzen. Erneut bei geringer Hitze rund 10 Minuten garen. Am Ende des Garvorgangs die Äpfel mit einem Teigschaber leicht andrücken.
4
Die Vanilleschoten mit einem scharfen Messer der Länge nach halbieren und das Mark herauskratzen. Über die Äpfel verteilen. Mit Zimt bestreuen. Herdplatte ausschalten. Die Äpfel mit dem Blätterteig bedecken. Die Teigkante behutsam zwischen die äußeren Äpfel und den inneren Rand der Form stecken. Ca. 30 bis 40 Minuten im Ofen backen, bis der Teig schön goldbraun ist.
5
Die Tarte auf eine Kuchenplatte stürzen. Noch leicht lauwarm servieren, dazu einen großzügigen Schlag Crème fraîche reichen.