Pouilly-Fumé-Wein
Centre-Val de Loire
Der Pouilly-Fumé ist ein trockener Weißwein mit einer bemerkenswerten Fruchtigkeit. Seinen Namen („fumé“: geräuchert) verdankt er dem Geschmack nach Feuerstein, der sich, neben dem Duft von Ginster und Pampelmuse, deutlich erkennen lässt. Er bringt sehr gut alle Eigenschaften des Sauvignon zum Ausdruck, der in Pouilly-sur-Loire (Nivernais) angebaut wird.
Das solltest du wissen
Die kleinen, dicht gedrängten Beeren des Sauvignon sind oft mit einem leichten grauen Reif bedeckt, dessen Farbe der von Rauch ähnelt und der von den Winzern daher als „Blanc fumé“ (etwa „rauchweiß“) bezeichnet wurde, wodurch der Wein wohl schließlich seinen Namen Pouilly-Fumé erhielt. Der Begriff „fumé“ (geräuchert) bezieht sich auch auf die unverwechselbaren Aromen seines berühmten Feuersteingeschmacks – der Geruch, der entsteht, wenn man zwei Feuersteine aneinander reibt – den ihm die Kalk-Lehm-Böden des Weinbaugebiets von Pouilly-sur-Loire zwischen Berry und Burgund verleihen. Dieser Wein trägt seit 1937 eine geschützte Ursprungsbezeichnung (Appellation d'origine contrôlée (AOC).
Anmerkung der Redaktion
Verwendung
Lagerung
Nicht länger als drei Tage im Kühlschrank, möglichst in ein feuchtes Tuch gehüllt.
Momente
Die Weine der AOC Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru sind tanninreich und eignen sich am besten für gesellige Momente bei Tisch, rund um eine köstliche Mahlzeit.
Dazu passt
Herzhaft: Meeresfrüchte, Fisch der Loire (Hecht), Räucherfisch, Geflügel, Ziegenkäse, Hartkäse, Wurstwaren.